Nachdem wir uns in vorherigen Blogartikeln schon mit anderen problematischen Inhaltsstoffen in Kosmetika beschäftigt hatten, widmen wir uns im heutigen Artikel den potenziell krebserregenden Stoffen. Welche sind dies, in welchen Produkten sind sie oft enthalten und vor allem ... wie kannst du sie vermeiden?
Hormonell wirksame Chemikalien sind laut zahlreichen Wissenschaftlern potenziell (mit)verantwortlich für den globalen Anstieg verschiedenster Krankheiten und Störungen. Und dennoch werden sie - allen voran Parabene - noch immer in vielen Körperpflegeprodukten verwendet.
Das synthetische PEG und seine Derivate werden in vielen Bereichen - auch der Kosmetik - aufgrund ihrer geringen Herstellungskosten und vielseitigen Einsetzbarkeit äußerst gerne verwendet - dabei sind sie weder gut für die Umwelt, noch für unsere Haut.
Im Allgemeinen genießt Kokosöl einen sehr guten Ruf. Allerdings muss es, genauso wie die böse Stiefschwester Palmöl, über weite Strecken zu uns nach Europa transportiert werden. Aus Ländern, die u.a. für die Abholzung des Regenwaldes, weit verbreitete Korruption und die Missachtung von Menschenrechten bekannt sind.
Die Sonnenblume ist äußerst vielseitig: Aufgrund ihrer heilenden Wirkung kommt sie in der Pharmazie, Medizin und Kosmetik zum Einsatz, das Öl ist auch in der Küche und zur Herstellung von Biodiesel, Farben oder Lacken in Verwendung.