Von den amerikanischen Ureinwohnern wurden Sonnenblumenkerne schon vor Jahrhunderten als Nahrungsmittel verwendet. Im 16. Jahrhundert wurde die Sonnenblume dann von den Spaniern als Zierpflanze nach Europa gebracht, wo die Kerne ab dem 17. Jahrhundert als Kaffee- oder Kakaoersatz zum Einsatz kamen. Seit dem 19. Jahrhundert wird auch das Öl der Pflanze gewonnen. Zur Anwendung kommt die Sonnenblume aufgrund ihrer heilenden Wirkung in der Pharmazie, Medizin und Kosmetik, das Öl ist auch in der Küche und zur Herstellung von Biodiesel, Farben oder Lacken in Verwendung.
Wissenschaftlicher Name: Helianthus annuus
Verwendeter Pflanzenteil: am häufigsten die Kerne, teilweise die Blütenblätter
Inhaltsstoffe: Eiweiß, Fett mit Linolsäuren, Eisen, Fluor, Jod, Kalzium, Mangan, Vitamine A, B1, B2, B3, B6, C, D, E, K
Darreichungsformen: Kerne, das aus den Kernen gewonnene Öl, Salben, Cremen
Anerkannte Wirkungen: entzündungshemmend, beugt der Hautalterung vor, gut bei Hautproblemen wie z.B. Neurodermitis, trockener Haut, Schuppen, Juckreiz, antioxidativ, antibakteriell, wundheilend, gegen Darmreizungen, bei Erkältungen, verdauungsfördernd, cholesterinsenkend, zahnfleischstärkend, Stärkung der Immunkraft
Zusätzliche volksheilkundliche Anwendungen: zur Wundbehandlung, gegen Verstopfung, kann Arteriosklerose vorbeugen, herz- und kreislaufstärkend, Abhilfe bei schmerzenden Gelenken und Muskeln
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Quellen:
gesund.co.at, "Sonnenblume | Heilpflanzenlexikon"
Luitpold Apotheke, "Sonnenblume"
alphega-apotheken.de: "Sonnenblume"
natur-institut.com, "Sonnenblumenöl"
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